Die Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten im großen Säulensaal im Karnak Tempel sind nur teilweise abgeschlossen.

Die alten Reliefs erstrahlen in der oberen Hälfte im neuen Glanz.

Meinen Bericht über die Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten könnt Ihr im Blog von Selket.de lesen:

Hier noch ein paar weitere Fotos über den aktuellen Stand der Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten:

Fotos und Text: Andrea Vinkenflügel

2 Antworten auf „Die Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten im großen Säulensaal im Karnak Tempel sind nur teilweise abgeschlossen.“

  1. Es ist wirklich unglaublich, was unter dem Staub und in anderen Tempeln (z.B. Dendera und Chonsu) unter Rußschichten noch an Farben immer noch vorhanden ist. Ich kann nur staunen über diese handwerklichen Arbeiten. Wie beeindruckend muss das erst damals nach der Entstehung ausgesehen und gewirkt haben? Ich ziehe auch meinen Hut vor den Restaurieren, die mit Ihrem Einsatz dafür sorgen, dass man immer wieder diese heiligen Stäten ansehen und neues entdecken kann, auch wenn man schon so oft dort war.
    Ich finde es natürlich auch toll, wenn es so schön leer ist. Aber für die Bevölkerung von Luxor, die so sehr auf den Tourismus als Einnahmequelle angewiesen ist, ist das leider eine Katastrophe.

    1. Lieber Gerald, es ist in der Tat faszinierend, was mit ein wenig Reinigen so alles zum Vorschein kommt. Da wurden Stimmen laut, man hätte mit einem Fotoshop nachgeholfen oder mit frischer Farbe drübergestrichen. Gerade aktuell kann man auch im Esna Tempel das Ergebnis von Reinigungsarbeiten sehen. Mich hat damals die Decke in Dendera „aus den Socken gehauen“. Ich kannte die Decke nur total verrust und dann konnte man plötzlich die überwiegend blauen Deckenreliefs sehen. Da bleibt einem einfach nur der Mund offenstehen. Chapeau auch von meiner Seite aus. Da wird eine tolle Arbeit geleistet.

      Zum Fotografieren ist es natürlich schön, wenn man nahezu alleine im Tempel ist. Die Hurghada-Busse waren in der Mittagszeit sicherlich bereits das Tal der Könige oder den Hatschepsut Tempel unsicher machen. Normalerweise fangen die ja auf der Eastbank an und arbeiten sich auf die Westbank vor.

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