Das erste Mal waren wir bei den Tagen der Ägyptologie dabei. Schon am frühen Morgen ging es los, da wir mittags bereits in Brenkhausen sein mussten. Viele bekannte Gesichter trafen wir dort, die wir schon von anderen Seminaren wie z. B. dem Hirschberg Forum kannten.
„Tage der Ägyptologie in Brenkhausen 2022“ weiterlesenSchulkinderaktion 2022 – Teilbericht
Dies ist zunächst ein Zwischenstand der Schulkinderaktion. Es wird noch ein endgültiger Bericht folgen.
„Schulkinderaktion 2022 – Teilbericht“ weiterlesenErster Gast in unserem Studio
Es ist vollbracht: Unser Studio ist seit Oktober bezugsfertig.
„Erster Gast in unserem Studio“ weiterlesenSchulkinderaktion 2022
Nachdem die Schulkinder vier Monate Schulferien hatten, beginnt in Kürze für sie der Schulalltag wieder.
„Schulkinderaktion 2022“ weiterlesenOpferfest 2022
Unser Opferhammel konnte 28 Familien ein schönes Opferfest bescheren.
„Opferfest 2022“ weiterlesenOpferfest – Eilaktion
Das Opferfest wäre mir dieses Jahr glatt durchgegangen, wenn mir mein Mann nicht gerade einen kleinen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben hätte.
„Opferfest – Eilaktion“ weiterlesenFest des Fastenbrechens/Eid al-Fitr
Am Ende des heiligen Monats der Muslime steht das Fest des Fastenbrechens – in Deutschland auch bekannt unter dem Namen Zuckerfest. Hier in Ägypten nennen wir das Zuckerfest Eid al-Fitr.
„Fest des Fastenbrechens/Eid al-Fitr“ weiterlesenRamadantaschen-Aktion 2022
Dieses Jahr verlief die Ramadantaschen-Aktion etwas hektischer, als gewohnt. Dies war dem Umstand geschuldet, dass meine Kurzarbeit beendet wurde und ich wieder full time arbeiten musste und vor Ramadanbeginn eine kleine Reisegruppe auf eine 11-tägige Tour durch Ägypten begleitete, so dass zum Packen der Taschen nicht allzu viel Zeit blieb.
„Ramadantaschen-Aktion 2022“ weiterlesenRamadantaschen-Aktion 2022
Am 02.04.2022 beginnt in Ägypten voraussichtlich der Fastenmonat „Ramadan“. Der genaue Start kann sich auch mal um einen Tag verzögern, dies hängt vom Stand des Mondes ab.
Viele von Euch kennen bereits meine Aktionen und auch dieses Jahr möchte ich den Bedürftigen in Luxor (Westbank) zum Ramadanstart etwas Freude bringen.
Für die, die die Ramadantaschen noch nicht kennen, eine kurze Erläuterung:
Ramadantaschen sind „milde Gaben“ in der Fastenzeit an Bedürftige. Gerade Familien, die finanziell nicht so gut dastehen, sollen die Möglichkeit bekommen, das erste Fastenbrechen zu genießen, deshalb bekommen diese Familien vor Beginn des Ramadans ihre Ramadantaschen überreicht.
Luxor Dream Tours Blog
Dieses Jahr wird es wahrscheinlich ein wenig anders gehandhabt, als in den vergangenen Jahren, aber zum Organisieren bleibt einfach weniger Zeit. Bis zum 27.03. bin ich selbst mit einer Reisegruppe unterwegs und ich arbeite auch wieder full time, so dass ich weniger als 1 Woche (zwischen meiner Rückkehr und dem Ramadanstart) habe, um die Aktion inkl. das Packen der Tüten zu wuppen. Aber nichtsdestotrotz werde ich alles Mögliche tun, um wieder zu einem Gelingen der Aktion beizutragen. Ich bringe es nicht über das Herz, die Menschen hier auf der Westbank hängenzulassen.
Wir überlegen uns, wie wir es dieses Jahr anpacken werden und spielen gerade verschiedene Optionen durch. Sicherlich kommt es auch darauf an, wie hoch die Resonanz dieses Jahr ist und wie wir die Aktion dann umsetzen können.
Möglich wären 3 verschiedene Optionen:
a) Wir packen wieder die kompletten Ramadantaschen alleine (= zeit- und platzintensiv)
b) Wir greifen auf fertig gepackte Ramadantaschen eines Supermarktes zurück (weniger zeit- und platzintensiv, da die Taschen meist in Boxen verpackt werden, die sich dann besser stapeln lassen – Beispiel s.u.).
c) Bedürftige Familien erhalten den für sie wichtigsten Bestandteil der Ramadantasche, nämlich das Fleisch, was die Familien sich nicht leisten können (= wir kaufen eine Kuh oder Wasserbüffel und verteilen das Fleisch portionsweise an die Familien)
Resümee: Letztes Jahr haben wir 163 und 2020 gar 189 Ramadantaschen gepackt.
Wer mag, darf uns dieses Jahr auch wieder gerne unterstützen.
Text und Fotos (bis auf die Ramadanbox, die von yaoota.com stammt) Andrea Vinkenflügel
Landeswährung oder Euros/Dollar etc. – Immer wieder ein Thema
Immer wieder hört man, dass man in Ägypten mit Euros oder Dollar zahlt. Dass es in Ägypten eine Landeswährung gibt, scheinen viele zu vergessen. Klar nehmen die Ägypter auch Euros oder Dollar, bevor sie gar kein Trinkgeld bekommen oder weil die Ausländer lieber 1 Euro geben, als 20 LE, weil sich ja 20 LE ja nach viel mehr Geld anhört, als nur 1 Euro. Komischerweise kommt niemand auf die Idee, mit Euros in Amerika oder England zu bezahlen.
Vor wenigen Jahren hatte ich bereits einmal über meine Erfahrungen mit den Banken berichtet. Aus aktuellem Anlass habe ich einen weiteren Selbstversuch unternommen:
Was müssen also die Ägypter auf sich nehmen, um z. B. in Luxor Geld zu wechseln? Entweder sie geben sich in die Kleinkriminalität und tauschen das Geld auf dem Schwarzmarkt und wenn sie beim Tauschen erwischt werden, gucken sie dumm aus der Wäsche. Im Übrigen schwächt man dadurch die Regierung, wer mag nutzt mal Prof. Google und gibt das Schlagwort „Schattenwirtschaft“ ein.
Nachdem ich am Samstag Euros bekommen habe, durfte ich mich am Sonntag auf eine 40-minütige Wanderung aufmachen, um zu der einzigen Bank hier auf der Westbank in Luxor zu gelangen. In der Bank angekommen durfte ich eine Wartemarke ziehen. Nr. 76 war es, naja, schon mal nicht so schlecht. In der National Bank of Egypt hatte ich seinerzeit ungefähr 198 Leute vor mit, also dürfte die Wartezeit ja nicht ganz so lange betragen. Weit gefehlt, obwohl einige Nummern zwar aufgerufen wurden, aber kein Kunde zu den beiden Schaltern ging, wurde meine Nummer erst 1,5 Stunden später aufgerufen. Bis alle Formalitäten (Pass abgeben (in meinem Fall das Residentenvisum in Kartenform), Kopien fertigen, alles in den PC eingeben, das Geld nachzählen und warten und warten und warten, erledigt waren, bekam ich nach über 10 Minuten den Gegenwert in Landeswährung und durfte wieder 40 Minuten durch die Pampa nach Hause laufen und dies nur, um Euros in LE umzutauschen. Viel einfacher wäre es, wenn die Touristen mit einer Karte am Geldautomaten direkt Landeswährung ziehen und dann alles vor Ort in Landeswährung bezahlen, da müssen andere Leute nicht so viel Zeit investieren, denn mit Euros kann ich hier in den Geschäften nichts bezahlen, dies ist in Hurghada sicherlich einfach, aber hier auf der Westbank nicht möglich. Vielleicht ein kleiner Denkanstoß für die nächste Reise.
Noch ein kleiner Hinweis für Gäste, die extra in Deutschland 1 $-Noten tauschen, um sie hier als Trinkgelder zu verteilen. 1 $-Noten werden in Ägypten von Banken nicht getauscht und sind insoweit wertlos!
Text und Foto: Andrea Vinkenflügel