Normalerweise befinden sich an diesem Ort die griechisch-römischen Katakomben Kom el Schufka. Die Katakomben wurden für nur eine reiche Familie erbaut und man fand dort über 300 Mumien.
Die unterirdischen Katakomben beschreibe ich an einer anderen Stelle etwas genauer, hier widme ich mich nur dem oberirdischen Freilichtmuseum.
Der Kunststil, den man hier zu sehen kommt, ist für den Liebhaber der altägyptischen Kunst etwas gewöhnungsbedürftig. Hier wurden verschiedene Stile verschmischt, und zwar die altägyptische, mit der griechischen und der römischen Kunst. Dies kann man insbesondere bei den Darstellungen in den unterirdischen Katakomben und auch oben in dem einem Grab sehen, welches man besichtigen kann. Die Darstellungen sehen in meinen Augen einfach etwas plumper aus.
Oberirdisch hat an ein paar der gefundenen Sarkophage, Säulenfragmente, eine Mamorbadewanne, Sphingen und ein Hathorkapital aufstellt. Im Openair-Museum durfte man, im Gegensatz zu den unterirdischen Katakoben, fotografieren.
Text und Fotos: Andrea Vinkenflügel